Der Klappentext hat mich angesprochen, handelt Omama doch von einer doch sehr eigenwilligen, ihren Weg teilweise selber trampelnden Frau.
Die Omama wächst während dem Krieg auf, immer im Schatten der schönen Schwester und in der Vorahnung drohenden Unheils. Doch die Russen sind nicht so barbarisch wie erwartet und der Wirt will sie tatsächlich nur zum Arbeiten. Sie findet ihren Weg, ist erfinderisch, sie eckt an und öffnet ihr Herz wenigen.
Die Geschichte um Omama konnte mich nicht packen, obwohl der Plot mich angesprochen hat. Die Liebe der Erzählerin zu ihrer Omama ist spürbar. Doch die verwendete Sprache Lisa Eckharts hat mich bemüht, was meine Freude an der Geschichte der wohl sehr interessanten Dame etwas gedämpft hat.
Omama, Lisa Eckhart
384 Seiten
erschienen im August 2020 bei Zsolnay (Hanser Literaturverlage)
ISBN: 978-3-552-07201-5
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