Blutiger Januar ist ein spannender Krimi, bei dem ich gerne dran blieb, weil ich wissen wollte, was dahinter steckt, für mich waren die Zusammenhänge nicht offensichtlich, was ich sehr schätzte.
Harry McCoy entspricht dem Prototypen des gebrochenen Polizisten. Er kämpft gegen seine Vergangenheit mit Hilfe von Drogen, macht seinen Job recht (schlecht) hat Beziehungen zur Unterwelt und einen Ziehvater als Vorgesetzten.
Alan Parks ist ein spannendes Buch gelungen, das mich gepackt hat, auch wenn das Setting nicht ganz neu ist. Das düstere, abschreckende Schottland fasziniert. Die Sprache ist passend direkt und roh. Kein Buch für Zartbesaitete.
Nachtrag: Tod im Februar der zweite Band der Serie hat gleichermassen unterhalten. Ich werde auch einen dritten Band sicher lesen.
Blutiger Januar, Alan Parks, aus dem Englischen von Conny Lösch (im Original Bloody January)
400 Seiten
erschienen September 2018 beim Heyne Verlag
ISBN 978-3-453-27188-3
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